Schoko-Eierlikör Tartelettes Rezept - Ideen für's Ostermenü

Hallöchen ihr Lieben,

Ostern steht kurz vor der Tür, und wer noch nach leckeren Ideen für sein Ostermenü sucht, könnte jetzt evtl. fündig werden :)

Denn auf Youtube haben wir uns zu acht Leuten zusammen getan und eine kleine Osterwoche organisiert. Jeder Youtuber zeigt euch etwas leckeres für's Ostermenü. Ob was Süßes, Herzhaftes, schnell gemachtes oder auch ein kleines, osterliches Kunstwerk. Für jeden ist etwas dabei und unten werde ich euch auch gerne alle Teilnehmer auflisten.

Ich zeige euch ihm Rahmen dieses Oster Projekts süße, kleine Tartelettes mit einer Schoko-Eierlikör-Füllung und einer osterlichen Dekoidee :) Und die sind nicht nur lecker, sondern auch ein echter Hingucker! Dabei natürlich wieder nicht zu kompliziert und wer keinen Eierlikör mag oder einfach eine kinderfreundliche Variante sucht, kann den Eierlikör auch weglassen. Wer zudem keine kleinen Tarelettes machen möchte, kann auch gerne die Mengenangaben im Rezept für eine große Tarteform verwenden.

• Schoko-Eierlikör Tartelettes Rezept •

Mürbeteig:

Wir brauchen für die Tartelettes zunächst einen Mürbeteig. Hierfür werden die kalte Butter (in Stücke geschnitten) und der Zucker solange mit dem Mixer aufgeschlagen, bis der Zucker gänzlich darin verarbeitet ist. Am besten verwendet ihr dafür Knethaken, wobei ihr die Zutaten auch mit den Händen super verkneten könnt.

Jetzt folgt zunächst das Eigelb, das ihr für eine Minute unter die Masse mixt, und anschließend folgt das Vollei, das ihr ebenfalls für eine Minute untermixt.

Zuletzt kommt noch das Mehl hinzu, welches wieder unter die Masse gemixt werden muss, bis ein Teig entsteht, den ihr in eurer Schüssel schon gut zusammen drücken könnt. Den Teig knetet ihr auf eurer bemehlten Arbeitsfläche zu ein einer glatten Kugel, die nicht mehr kleben sollte.

Den Teig rollt ihr dann auch gleich auf etwas Mehl aus und stecht mit einer Schüssel, die im Durchmesser etwa 2-3 cm größer als eure Förmchen sein sollte, Kreise aus. Die Teigkreise legt ihr in eure Form, zieht den Teig am Rand etwas hoch, und drückt diesen dann mit den Fingern an den unteren Rand der Förmchen. Abstehende Ränder können mit einer Küchenschere abgeschnitten und nochmal nachgeformt werden.

So kommen die Tartelettes zunächst für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Nach dem Kühlen stecht ihr mit einer Gabel kleine Löcher in den Boden der Tartelettes, damit diese gleichmäßig backen können. Außerdem drückt ihr in eure Tarteletteförmchen weitere Förmchen - durch das vorherige Kühlen bleibt der Teig auch in Form. Durch dieses sogenannte "blind backen" wird der Teig schön knusprig. Wer keine weiteren Förmchen hat, kann die Tartelettes am Boden mit Backpapier auslegen und darauf trockene Hülsenfrüchte legen.

Jetzt geht's bei 175°C Ober- und Unterhitze für 10 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Nach den 10 Minuten holt ihr die Tartelettes heraus, entfernt die eingedrückten Förmchen und backt die Tartelettes nochmal für weitere 5 Minuten im Ofen, bis der Boden gold-braun gebacken ist.

Während die Tartelettes auskühlen, geht's mit der Füllung weiter.

Eierlikör-Pudding:

Für die Eierlikörcreme kochen wir einfach einen Vanillepudding mit Eierlikör. Dazu kommen zunächst der Eierlikör, die Milch (bis auf 5 große EL), der Zucker und das Mark einer Vanilleschote samt der Schote in einen Topf. Diesen stellt ihr auf den Herd und bringt ihn zum Köcheln.

Derweil kommen zu den 5 EL der beiseite gestellten Milch die Eigelbe und die Speisestärke, und alles muss gut verrührt werden.

Sobald die Milchmischung im Topf köchelt, gießt ihr unter ständigem Rühren die Stärkemischung dazu, und rührt solange weiter, bis die Masse eindickt.

♦ Für die kinderfreundliche Variante ersetzt ihr die Menge des Eierlikörs einfach durch Milch.

Den Pudding füllt ihr in einen Frühstücksbeutel, knotet diesen zu und wartet solange, bis die Masse handwarm geworden ist und ihr euch nicht die Finger verbrennt.

Sobald die Masse handwarm ist, schneidet ihr den Beutel an einer Ecke etwas auf und füllt eine kleine Portion des Puddings in eure Tartelettes, verstreicht diesen mit einem Löffel und lasst alles abkühlen.

Ganache:

Für die Schokocreme habe ich eine Ganache aus 200g Zartbitterkuvertüre und 150g Sahne hergestellt.

Dazu muss zunächst die Sahne gekocht und die Kuvertüre kleingehackt werden. In einer Schüssel wird die Kuvertüre dann mit der kochend heißen Sahne übergossen und ihr wartet ab, bis die Kuvertüre komplett geschmolzen ist.

Die Ganachefüllt ihr dann wie die Pudding in einen Frühstücksbeutel, wartet ab, bis sie handwarm ist und füllt sie dann bis zum Rand in die Tartelettes auf die Puddingschicht.

Bevor die Tartelettes dekoriert werden können, wartet ihr noch ab, bis die Ganach fest geworden ist

Dekoration der Tartelettes:

Zur Dekoration könnt ihr verwenden, was ihr möchtet - euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt!

Ich habe zum Beispiel Mandelblättchen verwendet, und mir aus Marzipan kleine Ostereier und Möhrchen geformt.

Schon sind eure osterlichen Tartelettes fertig! Besonders schön zum Verschenken oder auch einfach als Dessert zum Ostermenü! :)

Ich hoffe euch hat mein Tartelettes Rezept zum Ostern gefallen und euch Inspiration für euer Ostermenü gegeben! Zum Rezeptvideo auf Youtube findet ihr hier:

Wer weitere Ideen für sein Ostermenü sucht, kann gerne bei meinen Youtube-Kollegen vorbeischauen, die auch etwas ganz Leckeres für euch vorbereitet haben, wie zum Beispiel frühlingshafte Motivtorten mit und ohne Fondant, eine Baumstamm-Torte mit einem süßen Häschen, Lammrücken in Kartoffelkruste, Möhrenkuchen, gebackene Eier im Lachsmantel uvm.!

Dazu einfach auf's Bild klicken und ihr kommt sofort zu allen Rezeptvideos:

Osterliche Grüße,
eure Äna!

Pizza selber machen: Vollkorn Pizzateig Rezept mit Räucherkäse Belag

Hallöchen zusammen,

heute habe ich ein einfaches Rezept für euch, für das ich im Supermarkt in der Tiefkühlabteilung inspiriert wurde. Denn seit neustem gibt es von Wagner Rustipani, ein Ofenbrot mit Räucherkäse. Das hört sich meiner Meinung nach nicht nur lecker an, sondern sah auf dem Bildchen der Verpackung auch recht gut aus.

Doch abgesehen davon, dass ich keine Nestle Produkte kaufe, und dieses Drecksunternehmen so gut ich nur kann nicht unterstützen möchte, bin ich natürlich kein Fan von Fertigprodukten. Denn man kann alles selber machen! Dann ist es nicht nur gesünder, sondern schmeckt auch meistens viel besser! :D

Pizza selber machen ist einfach ein Muss (außer man gönnt sich einen Abend beim Italiener ^^) und ist überhaupt nicht schwer.

Ich habe für das Pizzateig Rezept jetzt auch nur Vollkornmehl verwendet, da man so natürlich hochwertigere Kohlenhydrate zu sich nimmt, die einen deutlich satter machen und dieses Sättigungsgefühl auch lange anhält. Aber ihr könnt eure Pizza auch genauso gut mit normalen Weizenmehl zubereiten.

• Pizza selber machen: Vollkorn Pizzateig Rezept •

Für das Pizzateig Rezept fangen wir zunächst mit der Hefe an. Diese wird in ein Glas lauwarmes Wasser zerbröselt, in das wir noch einen Esslöffel Zucker hinzugeben. Durch den Zucker und das warme Wasser kann die Hefe schön wachsen. Das Wasser darf nur nicht heiß sein, da die Hefekulturen ansonsten absterben.

Ist die Hefe nach etwa 10 Minuten aufgegangen, geht es mit dem Mehl weiter. Dazu habe ich hier Weizen- und Dinkelvollkornmehl gemischt, aber ihr könnt entweder nur eine Sorte verwenden, oder auch normales Weizenmehl.

Zum Mehl kommen eine Prise Salz, etwa 2 EL Olivenöl und zunächst die Hälfte der Hefemischung. Dann könnt ihr den Teig entweder mit den Händen oder Knethaken durchkneten. Wenn alles grob vermengt ist, kann die restliche Hefe dazu und falls der Teig beim Kneten noch etwas trocken sein sollte, gebt ihr einfach noch etwas Wasser hinzu.

Letztendlich sollte Teig am Ende gut formbar sein. Dann muss er auf der Arbeitsfläche zu einer Kugel geknetet werden, und zurück in der Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt an einen warmen Ort gestellt werden. Dort lassen wir den Teig für 30 Minuten ruhen.

Vollkornmehl geht übrigens nicht ganz so gut auf wie gemahlenes Mehl, also wundert euch nicht, falls ihr ein größeres Volumen erwartet habt.

• Pizza selber machen: Belag und Creme •

Für den Belag fangen wir zunächst mit der Creme bzw. Soße an. Hierfür vermischt ihr in einer Schüssel die Saure Sahne mit der Creme Fraiche, und würzt alles mit Salz, Pfeffer und ein wenig Muskat.

Dann schneidet ihr eine Zwiebel in kleine Würfel und mengt diese ebenfalls unter eure Soße.

Desweiteren habe ich für den Belag geriebenen Gouda und Räucherkäse verwendet. Den Räucherkäse habe ich einfach in Scheiben gekauft und dann in kleine Streifen geschnitten.

Sobald der Teig fertig ist, könnt ihr diesen ausrollen, mit der Creme bestreichen und dem Käse belegen. Da der Räucherkäse nicht ganz so gut schmilz, würde ich ihn im Nachhinein lieber unter den Gouda legen, damit die Oberfläche etwas gleichmäßiger aussieht.

Außerdem könnt ihr eure Pizza weiter nach eurem Geschmack belegen. Ob mit Frühlingszwiebeln, Pilzen oder was ihr sonst so gerne esst :)

Dann geht es nur noch für 15-20 Minuten bei 170°C Ober- und Unterhitze in den vorgeheizten Backofen und schon ist eure rustikalte Pizza fertig.

Ich sagte doch, Pizza selber machen ist nicht schwer :D
Und die ist wirklich soo lecker gewesen! Ich lieben sowieso alles mit Käse, und auch jeden Käse in jeglichen Variationen. Und dieses Räucheraroma auf der Pizza ist wirklich ein Träumchen *-*

Leider habe ich nur 2 Stückchen geschafft, da die Pizza wirklich sehr sättigend ist, doch andererseits ist es ja genau das, was man von Vollkornmehl erwartet :)

Fast Food Variante: Da die Pizza ja schon etwas Zeit in Anspruch nimmt, weil man immerhin eine halbe Stunde auf den Teig warten muss, könnt ihr euch daraus auch easy eine Fast Food Variante zaubern. Dazu müsst ihr die Pizza im Kleinformat vorbereiten, belegen, und so, wie ihr sie in die Ofen schieben würdet, in Frischhaltefolie oder einen Frühstücksbeutel verpacken und einfrieren.

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig hungrig auf diese Pizza machen - Nachmachen lhnt sich auf jeden Fall! Vor allem, wenn man ein Käseliebhaber ist! :D

Liebste Grüße,
eure Äna

Vegane Rezepte: Zuckerfreier Schokopudding mit Sojamilch

Hallöchen ihr Liebeleins,

heute gibt es einen veganen Schokopudding für euch, der super schnell und einfach zuzubereiten ist! Ich verwende dafür Sojamilch, aber natürlich kann nach Geschmack auch jede andere Pflanzenmilch verwendet werden. Vor allem Sojamilch mag ich eigentlich überhaupt nicht, zumindest nicht pur! Aber seitdem ich die Alpro Puddings und Joghurts kenne, habe ich meine Meinung geändert.

Gerade die Alpro Joghurts schmecken mir persönlich auch viiel besser als normale Joghurts, und der Alpro Pudding ist ebenfalls ein Träumchen! Aber beim Pudding finde ich den Preis doch ziemlich teuer, da man sich solch einen Pudding easy selber machen kann.

Doch auch bei der Sojamilch gibt es preislich große Unterschiede. Ich war jetzt im Discounter einkaufen und dort gab es die Alpro Sojamilch und eine andere Biomilch. Die Biomilch (auch, wenn ich nicht glaube, dass es wirklich ein Bioprodukt ist) ist nicht schlechter als die Alpromilch, aber um mehr als einen Euro günstiger. Alpro ist eben auch nur ein Markenname, für den man drauf zahlt!

Kommen wir nun zum Pudding, den ich auch ohne Zucker gemacht habe. So spart man sich viele Kalorien und kann ohne ein schlechtes Gewissen naschen! ;)

Als Zuckerersatz verwende ich natürlich wieder Xylit, da es ein natürliches Süßungsmittel ist, das im Vergleich zu anderen Süßstoffen nicht gesundheitsschädlich ist (wie z.B. Aspartam) und auch wirklich vom Geschmack überzeugt!

• Vegane Rezepte: Zuckerfreier Schokopudding mit Sojamilch •

Die Sojamilch kommt bis auf einen kleinen Rest in einen Topf, wird mit dem Xylit verrührt, und auf den Herd gestellt.

Die restliche Sojamilch (ca. 1/4 der Menge) sollte in einen Messbecher oder ein ähnliches Gefäß. Hier wird zunächst die Speisestärke eingerührt, bis die Masse klümpchenfrei ist.

Anschließend folgt das Kakaopulver und hier müsst ihr etwas geduldiger mit dem Rühren sein, da sich Backkakao nicht so einfach in kalte Flüssigkeiten rühren lässt. Aber das klappt schon!

Wenn die Milch auf dem Herd zu Köcheln beginnt, gießt ihr unter ständigem Rühren die Kakaomasse hinzu, bis der Pudding eindickt. Erst dann vom Herd nehmen und sofort in kleine Schälchen verteilen.

Jetzt könnt ihr euren veganen Pudding entweder sofort genießen oder noch abwarten, bis er abkühlt.

Dauert keine 10 Minuten, schmeckt sehr schokoladig und im Vergleich zum Alpro Pudding bekommt man zu diesem Preis deutlich mehr zum Naschen :D Perfekt, wenn man Lust auf etwas Süßes hat und sich nur mal eben schnell etwas Leckeres gönnen möchte.

Zudem ist dieses Rezept nicht nur kalorienarm, sondern auch glutenfrei!


Ich hoffe, das Rezept hat euch gefallen - Nachmachen kann ich nur empfehlen! Das Rezept könnt ihr euch auch wieder hier anschauen:

Liebste Grüße,
eure Äna!

Gesunde Frühstücksideen to go - Frühstück Rezepte #01

Hallöchen ihr Lieben,

heute geht es mal um's Frühstück und dazu muss ich gleich sagen, dass ich absolut kein Frühstücker bin! Morgens wird die Zeit bei mir so genau berechnet, dass ich möglichst lange schlafen kann - denn jede Minute zählt xD

Kaum bin ich dann aus dem Haus kommt das Hungergefühl in mir auf. Und genau aus diesem Grund habe ich mir ein paar schöne Gedanken für gesunde Frühstücksideen zum Mitnehmen gemacht. Denn to go ist sowieso ganz praktisch, und wenn die Frühstücksideen dann noch schnell zu machen sind, braucht man nie mehr auf ein leckeres und gesundes Frühstück verzichten :D

• Gesunde Frühstücksideen to go •

1. Couscous Salat Rezept

Als erste Frühstücksidee gibt es ein Couscous Salat Rezept. Dieser schmeckt frisch, leicht, macht lange satt, wird nicht matschig wie andere Salate und kann schon am Vorabend zubereitet werden.

Dazu müsst ihr zunächst eine halbe Tasse Couscous in eine Schüssel geben, mit einer halben Tasse kochendem Wasser übergießen, abdecken und für 15 Minuten quellen lassen.

In dieser Zeit könnt ihr euer Gemüse schnibbeln und hierfür könnt ihr einfach das verwenden, was euch schmeckt. Ich habe zum Beispiel eine rote und eine gelbe Paprika verwendet, etwa 1/3 einer Salatgurke und eine Handvoll Rucola. Aber auch Tomaten und Radieschen passen super.

Das Gemüst sollte in kleine Würfel geschnitten werden, und sobald der Couscous fertig ist, kann das Gemüse dazu. Jetzt muss nur noch etwas mit Salz und Pfeffer gewürzt werden, ein Schluck Olivenöl darüber gegeben werden und fertig ist euer Salat!

Zum Verfeinern habe ich auch noch etwas Fetakäse darüber gegeben, aber das könnt ihr natürlich auch wie immer nach eurem Geschmack entscheiden!

In einer Brot- oder anderen Plastikdose könnt ihr den Salat dann über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag einpacken und unterwegs genießen.


2. Frische Rohkoste to go

Rohkost ist natürlich ein Klassiker und ein beliebtes Frühstück zum Mitnehmen. Und auch, wenn man eigentlich keine Lust auf rohes Gemüse hat, sobald dieses geschnitten ist und vor einem liegt, isst man es doch. Und irgendwie ist die Rohkostplatte auf Parties auch immer als erstes aufgefuttert... :D

Morgens würde das natürlich viel zu lange dauern, sich verschiedenes Gemüse zu schälen und schneiden, oder vielleicht fehlt es einfach nur an Motivation. Aber auch das ist überhaupt kein Problem, da man sich seine Rohkost to go wie den Couscous Salat am Vorabend vorbereiten kann. Und das sogar so, dass das Gemüse am nächsten Tag noch schön frisch ist!

Zunächst muss die Rohkost geschält und geschnibbelt werden, und ich schneide eigentlich immer kleine Streifen.

Dann braucht ihr eine Brotdose, in die ihr einen nasses Küchenpapier auf den Boden auslegt. Das Tuch sollte nur leicht ausgewrungen werden, aber noch gut nass sein.

Auf dieses Tuch folgt das Gemüse und darauf kommt wieder ein nasses Küchentuch. Verschließen, ab in den Kühlschrank und am nächsten Tag auch mitnehmen! :D

3. Gesunder Joghurt mit Früchten

Meine dritte Frühstücksidee ist ein DIY Joghurt zum Mitnehmen. Joghurt kann man natürlich auch schon fertig kaufen, aber meistens ist super viel Zucker darin oder wenn man sich gleich für einen Naturjoghurt entscheidet, fehlt irgendwie der Pepp und der besondere Geschmack.

Deshalb mache ich immer gerne selbst einen Fruchtjoghurt, für den man eigentlich nur Naturjoghurt und frische oder TK-Früchte benötigt. TK-Früchte sollten natürlich immer ungesüßt sein! Falls ihr lieber einen süßeren Geschmack in eurem Joghurt wollt, empfehle ich euch Xylit (Birkenzucker). Xylit kennt ihr ja vielleicht noch aus meinem veganen Plätzchenrezept, das ich euch bereits auf meinem Blog vorgestellt habe. Das ist ein natürlicher Zuckerersatz, der überhaupt nicht künstlich schmeckt, nicht ungesund ist (wie sämtliche Indusriesüßstoffe), keinen Hunger macht, und sogar gesund für die Zähne ist! :D Xylit ist es seine Anschaffung auf jeden Fall wert und ihr bekommt es entweder im Reformhaus, Bioladen oder zur Not im Internet.

Die TK-Früchte müssen zunächst auftauen und dazu gebt ihr am besten etwa eine Handvoll Früchte in eine Schüssel und stellt sie über Nacht in den Kühlschrank, damit es am nächsten Morgen schon aufgetaut ist. Wer süßen möchte, kann das Xylit (oder Honig, Ahornsirup etc.) auch schon auf die gefrorenen Früchte geben, damit die Süße auch etwas durchziehen kann.

Jetzt braucht ihr entweder einen Einmal- oder einen Thermosbecher, in den ihr dann die Hälfte der Früchte hineinfüllt, diese mit etwas Joghurt zerdrückt, und dann den Rest des Joghurts und der Früchte dazu gebt und alles verrührt.

Das tolle an einem Thermosbecher ist, dass ihr nach dem Essen euren Löffel darin verstecken könnt, ohne dass etwas in eurer Tasche dreckig wird!


4. Snacks to go - Nüsse, Cranberries & Co.

Jetzt gibt es eine super fixe Frühstücksidee,für die ihr eigentlich nichts machen müsst! :D Doch gerade für unterwegs, die Schule, Uni oder Arbeit eignet sich eine Tüte Nüsse oder Studentenfutter perfekt für der Tasche.

Nüsse enthalten viele wertvolle Nährstoffe und Ballaststoffe, die für eine gesunde Ernährung unerlässlich sind. Ihr könnt euch entwedergleich eine Fertigmischung kaufen oder verschiedene Nüsse selbst zusammen mixen und in einem Frühstücksbeutel mitnehmen. Ob Mandeln, Walnüsse, Cashew-, Hasel- oder Paranüsse. Bei Fertigmischung solltet ihr nur darauf achten, dass kein Zucker enthalten ist - manche Tütchen werden extra für mehr Geschmack gezuckert!

Und durch das gesunde Naschen wird natürlich weniger auf schokoladige Snacks zurück gegriffen ;)


5. Das gute, alte Butterbrot

Die letzte Frühstücksidee ist natürlich das gute, alte Butterbrot! Gerade morgens sollte man gute Kohlenhydrate zu sich nehmen, und da eignet sich doch ein gesundes Vollkornbrot am besten!

Am besten ist natürlich immer selbstgebackenes Brot, denn gerade industriell hergestellte Vollkornbrote sind oftmals gezuckert oder gefärbt. Doch wer sucht und sich die Inhaltsstoffe genauer ansieht, wird sicherlich auch leckere Brote ohne Zucker finden ;)

Das Brot könnt ihr euch natürlich nach eurem Geschmack belegen. Ich habe mal eine vegane Variante ausprobiert, die mir wirklich sehr gut schmeckt! Anstatt der Butter habe ich Kokosöl verwendet, was ein wirklich gesundes Fett ist und den Cholesterinspiegel nicht nach oben treibt.
Darauf eine bunte Mischung Gemüse wie Salat, Paprika und Gurkenscheiben, um viele tolle Geschmacksrichtung einzubringen. Ich persönlich liebe solche frischen Brote mit viel "Grünzeug", aber wie gesagt, nehmt einfach das, was euch am besten schmeckt. Morgens ist das erlaubt :)

Das waren meine 5 gesunden Frühstücksideen für euch! Jetzt interessiert mich doch stark, ob ihr die Frühstücker seid und was euer Lieblingsfrühstück ist!

Und wer sich lieber zurück lehnen möchte, und sich die Frühstücksideen in Kurzversion anschauen möchte, kann das gerne hier in meinem Video machen:

Herzliche Grüße,

eure Äna!