Sandkuchen Rezept

Hallo meine Lieben,

heute gibt es ein Sandkuchen Rezept für euch, das schnell und einfach gelingt. Sandkuchen schmeckt immer gut, passt zu vielen Anlässen und ist vor allem sehr vielseitig nutzbar. Ob für Torten, zum Backen mit Kindern, für Gäste oder oder oder . Der Aufwand ist einfach sehr gering und das Ergebnis lässt sich sehen ;)

• Sandkuchen Rezept •

Zuerst müssen die Margarine, eine Prise Salz, Vanillezucker und normaler Zucker mit dem Mixer cremig gerührt werden. Hat man eine gleichmäßige Masse, kommt nach und nach ein Ei dazu (jedes Ei ca. 30 Sek mixen).

Wer jetzt mag, kann seinen Teig mit Aromen verfeiern. Ob Zitronensaft (2 EL), Zitronen- oder Orangenaroma (1 Fläschchen) oder Kakaopulver für die schokoladige Version. Da sind eurem Geschmack keine Grenzen gesetzt.

Anschließend kommen Mehl, Speisestärke und das Natron unter den Teig. Nochmals kurz mixen und in einer ausgefetteten Backform verteilen.

Unser Sandkuchen wandert bei 165 °C für 45-60 Minuten in den Backofen, bis man mit einem Holzstäbchen in den Kuchen pieksen kann und keinen Teig mehr daran kleben hat.

Lässt man den Sandkuchen noch schön auskühlen, kann man ihn mit Glasur, Sträuseln etc. dekorieren.

Ich habe unseren Sandkuchen jetzt weder dekoriert noch aromatisiert, da ich diesen als Grundlage für Cake Pops benutzen werde. Gleich geht es damit los und das ganze werde ich für euch filmen! Also seid gespannt, ich werde mir größte Mühe geben, damit ich das Video schnell für euch hochladen kann :)

Herzliche Grüße,
eure Äna!

Rezept für vegane Frikadellen

Hallo meine lieben Gourmets,

heute gibt es ein veganes Rezept für euch, das ich erst vor kurzem selbst getestet habe, mich aber voll und ganz überzeugt hat. Ursprünglich ist dieses Rezept für vegane Frikadellen von Atilla Hildmann. Ich habe es schon vor einiger Zeit im Internet gefunden, mich aber nicht getraut, diese Frikadellen nachzukochen. Der Grund war die Hauptzutat: Tofu. Ich bin absolut kein Tofufan, aber ich bin auch jemand, der erst probiert und dann urteilt. Also habe ich mir alle Zutaten besorgt und drauf los gekocht. Dabei habe ich das Rezept ein wenig verändert, da im Rezept von Atilla Hildmann 300g Tofu benötigt werden. Eine Doppelpackung hat allerdings 400g, weshalb ich dann alle anderen Zutaten dieser Menge angepasst habe.

Im Endeffekt war der Tofu Versuch eine wahrhaftig gute Entscheidung, denn ein neues Lieblingsgericht wurde geboren! :D

• Rezept vegane Frikadellen •

 

Zunächst beginnt man mit dem Tofu. Diesen zerbröselt man mit den Fingern oder einer Gabel in feine Flocken. Es kann sein, je nachdem welchen Tofu man kauft, dass dieser arg nass ist. Sollte das der Fall sein, kann man das Tofu einfach über der Spüle leicht ausdrücken. Dann halten die Frikadellen am Ende auch gut, ohne auseinander zu fallen.

Die Petersilie wird abwaschen, gut abgetrocknet und anschließend fein gehackt. Die Zwiebeln werden in kleine Würfel geschnitten. Alles zusammen mit dem Tofu und 3-4 TL Senf mischen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Zuletzt das Paniermehl untermischen, gut durchkneten und flache Buletten formen. Achtet darauf, die Frikadellen auch schön fest zu formen. Diese dann bei geringer bis mittlerer Hitze braten.

Ich habe mich wohl im Tofu geirrt, ich hätte nie gedacht, dass es mir so gut schmecken wird. Bisher habe ich ja immer einen großen Bogen um Tofu Rezepte gemacht, aber Atilla Hildmann hat mich mit seinem Rezept überzeugt. Seitdem steht das Tofu immer bei uns bereit ;)

Und sie schmecken sogar auf dem Grill super!

Also viel Spaß beim ausprobieren und guten Appetit! Falls ihr übrigens noch weitere, leckere Tofu Rezepte habt, immer her damit :)

Liebe Grüße,
eure Äna!

Das gelbe vom Ei - Tipps und Tricks

Hallo meine Lieben,

bestimmt hat es jeder von euch schon einmal gemacht und sicherlich finden es auch die meisten ziemlich doof. Die Rede ist vom Eier trennen.

Es gibt oftmals eine Sauerei, die Finger sind klebrig, die Schale bröckelt in die Schüssel und dann platzt plötzlich das Eigelb und man kann alles in die Tonne kloppen.
Das ist jetzt natürlich ein wenig übertrieben - so schwer ist Eier trennen nun auch wieder nicht, aber ich habe trotzdem eine super Technik im Internet gefunden, mit der es 1. schneller und 2. sauberer klappt.

Dazu habe ich euch ein Video mitgebracht. Jaa, richtig gehört, ein Video! Premiere für diesen Blog ;) Aber eine schöne Technik zum Gucken und Staunen - da packe ich doch liebend gerne meine Kamera für euch aus!

Ihr braucht lediglich zwei Schüsseln und eine Plastikflasche.

Und, wie gefällt es euch? Lasst es am Anfang ruhig etwas langsamer angehen, ihr werdet merken, wie schnell ihr das Tempo dann erhöhen könnt ;)

Liebe Grüße und viel Spaß,
eure Äna!

DiY Deko - Regenbogen Deko selber machen

Hallo ihr Lieben,

ich war wieder auf der Suche nach tollen Do it Yourself Ideen und habe etwas gefunden, das ich sogleich nachgemacht habe! Dabei handelt es sich um eine Regenbogen Wanddeko zum selber machen. Selber machen klingt doch spaßig, oder? :)

• Do it Yourself Anleitung •

 

Alles was ihr braucht, sind folgende Sachen:

• eine Leinwand beliebiger Größe
• Wachsmalstifte
• guten Flüssigkleber oder eine Heißklebepistole
• einen Föhn


Als erstes muss man die Wachsmalstifte an den oberen Rand der Leinwand anbringen. Dazu nimmt man entweder Flüssigkleber oder eine Heißklebepistole. Ich habe leider nur Wachsmalstifte finden können, die in eine Plastikhülle gepackt waren, weshalb ich mich für die Heißklebepistole entschieden habe. Sind die Stifte in Papier gewickelt, würde ich wohl eher den Kleber bevorzugen.

Sind eure Stifte fest angebracht geht es an's Föhnen. Die Wachsmalstifte sollen erhitzt werden und tropfenweise die Leinwand herunter schmelzen. Den Föhn dabei also nach unten in Laufrichtung der Farbe halten.
Ich hatte leider etwas Pech, weil mir die Wachsmalstifte teilweise aus der Plastikfassung gefallen sind. Also immer schön mit Geduld und wenig Puste föhnen ;) Die Temperatur kann aber auf höchste Stufe gestellt werden.

Trocknet nach wenigen Minuten und schon kann das farbenprächtige Kunstwerk aufgehangen werden.

Für dieses Bild habe ich insgesamt 3 Packungen Wachsmalstifte benötigt. Aber ihr könnt natürlich auch andere Motive wählen. Beispielsweise kann man die Wachsmalstifte in eine Herzform aufkleben. Dann muss beim Föhnen das Bild für jede Seite gedreht werden. Eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt :)

Naa, was sagt ihr dazu? Würdet ihr das auch einmal ausprobieren? Oder habt ihr weitere Dekoideen? Lasst es mich wissen, ich freue mich über jede Nachricht von euch :)


Liebe Grüße,
eure Äna!

Krümelmonster Cupcakes

Hallo ihr lieben Naschkatzen,

ich hatte einfach mal Lust etwas hübsches zu backen und bin dann auf Krümelmonster Cupcakes gestoßen. Das Krümelmonster kennt ja fast jeder und die Cupcakes sind einfach schön anzusehen<3 Fast zu schade zum essen, aber so lecker wie die sind, lässt sich das auch verkraften ;)

Ist vom Arbeitsaufwand her eine Mischung aus einfach und mühselig. Das Muffin Grundrezept geht ziemlich schnell. Auch die Buttercreme geht schnell. Dafür braucht man zum Dekorieren der Krümelmonster Cupcakes ein wenig Übung, was am Anfang also etwas schwer von der Hand gehen kann. Aber das ist kein Problem, dem wir uns nicht stellen möchten! Also auf an's Projekt Krümelmonster Cupcakes!

• Muffin Grundrezept •

Wir fangen logischerweise mit den Cupcakes an. Dazu schlagen wir zunächst das Ei mit dem Zucker schaumig, bis sich die Zuckerkristalle gänzlich auflösen. Anschließend gibt man das Öl und die Milch dazu, rührt kurz durch, und gibt die restlichen, trockenen Zutaten hinzu. Langsam umrühren und dann auf höchster Stufe zu einer dickflüssigen Masse mixen.

Dann müssen nur noch unsere Muffin Förmchen befüllt werden. Ich habe die Cupcake mit einem Stück weißer Schokolade gefüllt. Dazu gibt man zunächst eine kleine Menge in das Förmchen, legt die Schokolade in die Mitte und füllt bis zu einen halben Zentimeter unter den Rand neuen Teig auf.

Ihr könnt das Muffin Grundrezept auch beliebig gestalten, z.B. mit Schokostücken, Nüssen, Kirschen oder oder oder...

Die Cupcakes kommen für ca. 15-20 Minuten bei 175 °C Umluft in den Ofen. Zum Schluss bekommt ihr 12 saftige Muffins, die nun gut auskühlen müssen.

• Buttercreme Rezept •

Für die Buttercreme kochen wir 1 Päckchen Vanillepudding nach Anleitung. Die blaue Lebensmittelfarbe kann schon am Anfang in die Milch gerührt werden. Ich habe dazu eine ganze Tube der Lebensmittelfarbe von Dr. Oettker benutzt. Zwei wären eindeutig besser gewesen, dann hätte ich ein intensiveres Krümelmonster-Blau erhalten.

Ist der Pudding fertig, lassen wir ihn komplett auskühlen. Danach kommt dieser mit 250g weicher Butter in eine Schüssel. Noch 4 EL Puderzucker hinzugeben und auf höchster Stufe zu einer gleichmäßigen Masse mixen. Diese in einen Spritzbeutel auffüllen.

• Krümelmonster Cupcakes •

Zum Dekorieren braucht ihr für euren Spirtzbeutel entweder eine Korbgeflecht- oder Spagetthi-Tülle. Ich habe eine Korbgeflecht-Tülle benutzt, die an einer Seite flach ist und an der oberen Seite gezackt.

Ihr setzt über den unteren Rand des Cupcakes an, drückt die Masse an den Teig und zieht vorsichtig vom Muffin weg, während ihr weitere Buttercreme rausdrückt. Wenn ihr einmal rum seid geht's in die zweite Runde. Ihr setzt über der ersten Runde an und zieht die Creme runter. Und so fahrt ihr bis zum Schluss fort.

Jetzt braucht unter Krümelmonster natürlich noch Augen. Dazu schneidet ihr den Marzipan längs in 4 Streifen. Ein Streifen wird wiederum in 6 Teile geschnitten, die ihr in eurer Handfläche zu Kugeln rollt. Sollte der Marzipan zu sehr in den Handflächen kleben, könnt ihr etwas Puderzucker nehmen. Dadurch werden die Augen auch mattiert und wirken heller. Zwei Kugeln werden nun oben auf den Cupcake gedrückt.
Für die Pupillen könnt ihr Schokochips benutzen oder etwas geschmolzene Kuvertüre, die mit einem Zahnstocher aufgebracht werden kann.

Nun kommen die Cupcakes für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank, damit die Buttercreme fest wird. So kann man die Cookies besser anheften, ohne dass sie sofort wieder abfallen.

Ist die Buttercreme fest, drücken wir einen halben Cookie in den Mundbereich rein.

Und fertig sind unsere Krümelmonster Cupcakes!

Hättet ihr auch mal Lust, solche Cupcakes zu backen? Oder habt ihr schon andere, tolle Kreationen ausprobiert? Würde mich sehr interessieren, was ihr so in eurer Küche fabriziert, also immer raus damit!

Liebste Grüße,
eure Äna!

Vegetarische Lasagne

Einen wundervollen Tag wünsche ich euch!

Heute gab es bei uns eine vegetarische Lasagne mit einer Béchamel Sauce. Ich muss zugeben, dass ich früher immer dachte, auf eine Lasagne gehört Creme Fraiche oder Schmand. Aber glücklicherweise durfte ich dann doch noch in einen unwiderstehlichen Lasagne Genuss mit echter Béchamel kommen ;)
Seitdem muss die Creme Fraiche leider im Laden bleiben.

Wer sich jetzt fragt, wie man eine vegetarische Lasagne zubereiten kann, der darf sich auch sogleich auf das Lasagne Rezept freuen :)

• Rezept für vegetarische Lasagne •

Wir beginnen mit dem Gemüse. Die Zwiebeln werden in grobe Würfel geschnitten, die Möhrchen werden zuerst in Scheibchen geschnitten und dann geviertelt, die Zucchini und Aubergine werden in Stifte geschnitten und falls ihr noch alternativ weiteres Gemüse wie Lauchzwiebeln oder Tomaten verwenden möchtet, schneidet ihr entweder Ringe oder kleinere Stücke.

Dann geben wir zum Braten etwas Olivenöl in einen Topf und erhitzen es. Sobald das Öl heiß ist geben wir zunächst die Zwiebeln hinein, lassen sie 2 Minuten brutzeln, und anschließend geben wir die Möhren dazu. Sobald die Zwiebeln glasig werden und die Möhren etwas weicher sind, kommen die Zucchini und Auberginen rein. Auch wenn diese stark das Öl aufsaugen, bitte kein neues Öl mehr hinzugeben. Lieber auf geringer Hitze weich köcheln und stetig rühren, dann gibt das Gemüse wieder Feuchtigkeit ab.
Sind Zucchini und Aubergine weich geköchelt, kann weiteres Gemüse hinzu wie Mais oder Tomaten. Entscheidet hier einfach nach eurem Geschmack, was ihr noch gerne in eurer Lasagne möchtet!
Anschließend mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Oregano und ein bisschen Kurkuma würzen.

Jetzt kommen die passierten Tomaten in den Topf. Ihr könnt auch gehackte Tomaten aus der Dose verwenden und dann die frischen Tomaten weglassen.

Danach wird eine gute Portion Tomatenmark dazu gegeben, damit die Soße dickflüssiger wird. Und keine Sorge, die Flüssigkeit ist trotzdem noch ausreichend, damit die Lasagneplatten weich werden. Andernfalls würde die Lasagne aber am Ende zu sehr auseinander fließen. Und wir möchten ja schließlich eine schöne, feste Lasagne :)
Lauchzwiebeln und den Knoblauch zum Schluss hinzugeben, damit das Aroma besser erhalten bleibt und nicht verkocht.

 

 

• Rezept für Béchamel Sauce •

Jetzt können wir uns der Béchamel Sauce widmen, die schnell zubereitet ist. Dazu geben wir 2 EL Butter in einen Topf und erhitzen sie. Danach 2 EL Mehl hinzugeben und gut rühren, bis wir eine schöne Mehlschwitze haben. Jetzt nach und nach einen Schuss Milch dazugeben und stetig gut rühren. Haben wir eine glatte Masse können wir diese mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen. Zuletzt etwa eine Hand voll geriebenen Käse hinzugeben, bis die Sauce eindickt. Nocheinmal abschmecken und fertig.

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Nun müssen wir die Lasagne nur noch stapeln. Dazu beginnt man am besten mit einer Schicht Lasagneplatten, damit man auch schöne, feste Stücke schneiden kann, die nicht auseinander laufen. Darauf kommt eine Schicht der Tomatensoße und einige Kleckse der Béchamel Sauce. Darauf wieder die Lasagneplatten, die Soße und die Béchamel. Mit dieser hören wir auch am Schluss auf und streuseln noch geriebenen Gouda drauf. Ich empfehle da auch wirklich, sich ein ganzes Stück Gouda zu kaufen und selbst zu reiben. Man schmeckt auf jeden Fall einen Unterschied und preislich bekommt man bei einem Stück Gouda auch mehr raus, als beim Fertigprodukt.

Bei 175°C Umluft für 20-30 Minuten in den Ofen. Mit einem Messer kann getestet werden, ob die Lasagneplatten schon durch sind.

Und fertig ist die vegetarische Lasagne!

Es gibt auch einen wunderbaren Trick, wie man es hinbekommt, dass die Lasagne wirklich in einem festen Stück serviert werden kann. Dazu muss man sie einfach komplett auskühlen lassen und nochmal im Ofen erhitzen. Ganz wie nach dem Motto am zweiten Tag schmeckt's noch besser! Man kann sie so auch super vorbereiten, wenn man für Gäste kochen möchte.

Viel Spaß beim Kochen und ich hoffe, euch schmeckt die vegetarische Lasagne ebenfalls so gut wie uns :)

Liebe Grüße,
eure Äna!

Vegetarisch Grillen

Hallöchen ihr Lieben,

wie man unschwer erkennen kann: das Wetter bleibt schön und möchte uns zum Grillen einladen! Da sagen wir doch nicht nein ;)

Grillen ist doch etwas ganz wunderbares, diese herrlichen Düfte, die Atmospähre draußen zu essen, den Vöglein zu lauschen und sich dabei die Bäuche vollschlagen. Ja, ich liebe es zu Grillen!

Gerade für Vegetarier kann sich Grillen als wahres Festessen entpuppen. Ich persönlich war sowieso nie ein Würstchen-Fan und habe es schon immer auf das Gemüse abgesehen ;) Gegrille Zucchini, Paprika, Champignons (mit oder ohne Füllung), geile Salate, gegrilltes Brot und all die Dips und Soßen. Da braucht man auch keine ekligen Veggiewürstchen. Ein Träumchen.

Viele wissen ja vielleicht nicht, was man mit einem Vegetarier auf der Grillparty anstellen soll oder wie Vegetarisch Grillen funktioniert. Deshalb zeige ich euch ein paar Leckereien, die jeder schnell "nachkochen" kann.

• Vegetarisch Grillen & Grill Rezepte •

Fangen wir doch gleich mit den Salaten an. Auf Salate zum Grillen sollte man wirklich nicht verzichten. Es gibt dem Grillen die nötige Frische, die man gerade an warmen Tagen benötigt, sie harmonieren super zu allen Gerichten und sie geben der Grillfeier einen bunten Touch. Natürlich ist das Geschmackssache, aber Salate zum Grillen sind ein Muss. Und so mancher Gast wird sich sicherlich auch darüber freuen :)

Couscous Salat:

Für unseren Salat benötigen wir 1 1/2 Tassen Couscous, 2 rote Paprika, 2 gelbe Paprika, 3-4 Lauchzwiebeln, einen halben Feta und 4 EL Hanföl oder alternativ Olivenöl. Da das etwas günstigere Olivenöl allerdings sehr bitter ist, würde ich 2 EL davon mit 2 EL Sonnenblumenöl mischen. Hat man sich hingegen ein etwas teureres Öl gegönnt, kann man auch davon ausgehen, dass es spitze schmeckt, und ganze 4 EL nutzen.

1. Zunächst den Couscous in einer Schüssel mit der gleichen Menge kochendem Wasser übergießen. Oben mit z.B. einem Teller abdecken und 10-15 Minuten quellen lassen.
2. Paprika waschen und in kleine Würfel schneiden. Sobald der Couscous aufgequellt ist, können die Paprika hinzugegeben werden.
3. Lauchzwiebeln hacken und hinzugeben. Außerdem gebe ich hier auch gerne Alfalfa hinzu. Dieses wird dann ebenfalls gehackt und unter den Salat gemischt.
4. Feta mit den Fingern zerbröseln und hinzugeben.
5. Zuletzt das Öl dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Paprika würzen. Abschmecken et voilá! Fertig ist der erste Salat zum Grillen.

Mais Salat:

Ein weiterer, sehr leckerer Salat zum Grillen ist der Mais Salat mit Basilikum. Hierfür benötigt man 2 Dosen Mais, 1 Basilikum Sträuchlein, Lauchzwiebeln, Tomaten, 2 gelbe Paprika, Parmesan und Olivenöl.

1. Den Mais abgießen und in eine Schüssel geben.
2. Die Parika in kleine Würfel schneiden und zum Mais geben.
3. Lauchzwiebeln in dünne Ringe und die Tomaten in Scheiben schneiden und untermischen.
4. Das Basilikum waschen, leicht trocken tupfen, dann hacken oder zupfen und in den Salat hinzugeben.
5. Den Parmesan auf der Reibe in den Salat rieseln. Zuletzt noch mit dem Öl, Salz und Pfeffer würzen und fertig ist auch der zweite Salat.

Ich mache immer gerne verschiedene Salate zum Grillen, da vielleicht nicht alles jedem schmeckt und ich natürlich eine große Auswahl brauche :D !
Desweiteren eignen sich natürlich auch Rucola Salate zum Grillen, sowie grüne Salate, die man immer gut mit gerösteten Kürbiskernen oder Sonnenblumenkernen aufpeppen kann.

Tzatziki Rezept:

Zum Grillen darf natürlich auch ein selbstgemachtes Tzatziki nicht fehlen. Das geht auch soo schnell und einfach, und mal ehrlich, schmeckt euch so ein fertiges Tzatziki? Mir wird da nach nur ein paar Löffeln total übel von. Wem nicht, der hat wohl noch nie ein selbstgemachtes Tzatziki gemacht :)

Ihr benötigt 1kg Quark, 1 grüne Salatgurke, 4-5 Zehen Knoblauch und Dill.

1. Die Salatgurke schälen und auf dem groben Auge der Reibe in eine Schüssel reiben.
2. Knoblauch schälen und auf die Gurkenmasse ausdrücken.
3. Quark hinzugeben und gut verrühren.
4. Am Ende mit Dill, Salz und Pfeffer würzen und schon ist das Tzatziki fertig. Wer mag, kann natürlich weniger oder auch mehr Knoblauch nehmen. Ich persönlich nehme lieber zu viel als zu wenig, denn: ich liebe Knoblauch! Und auf so einer Grillparty isst ja so gut wie jeder etwas Tzatziki mit, also stört auch niemanden mehr die Knofi-Fahne :)

Aber wir wollen natürlich auch nicht nur Salate zum Grillen, nein, wir möchten auch etwas grillen! ;)

Vegetarisch Grillen: Ran an's Gemüse!

Kommen wir nun zu unserem Gemüse. Man kann dazu ja fast alles nehmen, ob Zucchini, Auberginen, lange Paprika, grünen Spargel, gefüllte Pilze, normale Champignons, Maiskolben oder oder oder...

Paprika und Maiskolben kann man einfach ohne jegliche Vorbereitung auf den Grill legen. Wer bei Paprika die Haut nicht mag oder verträgt, kann sie nach dem Grillen ganz einfach mit der Gabel abstreifen.

Zucchini und Auberginen sollten am besten in dünne Streifen geschnitten werden. Dann werden sie am Ende schön weich und man bekommt ein tolles, geräuchertes Aroma ohne lange warten zu müssen.
Bevor es für Zucchini und Auberginen auf den Grill geht, sollte man sie vorher in etwas Olivenöl marinieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Gleiches gilt für den grünen Spargel, der übrigens nicht geschält werden muss. Gegrillter Spargel schmeckt auch etwas anders, als würde man ihn einfach kochen. Probieren lohnt sich!

Bei Champignons empfehle ich immer braune zu kaufen, da diese wirklich intensiver schmecken. Damit die Pilze auch schön ihre Form behalten, kann man sie vorher für 1 Minute in kochenden Wasser aufköcheln. Anschließend auf einem Tuch leicht abtrocknen. Den Stiel lässt man dran, wenn man die Champignons im Ganzen grillen möchte. Für die gefüllte Variante den Strunk rausziehen und die Kuhle evtl mit einem kleinen Löffel vergrößern. Erst danach kurz aufköcheln. Dann etwas Feta in eine kleine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Mit Pfeffer würzen und die Pilze befüllen. Oben noch mit etwas geriebenem Käse bestreuen und ab auf den Grill damit. Entweder auf einer Grillschale oder vorher in Alufolie einpacken.

Wer mag kann sein Grillfest noch mit Grillkäse oder auch mit einem Valess-Schnitzel bereichern. Vor allem die Filets ohne Panade schmeckengegrillt ausgesprochen gut.

Bei so viel Auswahl bekomme ich doch glatt wieder Lust auf's Grillen :D

Habt ihr die Grillsaison schon für euch gestartet? Und was grillt ihr denn so am liebsten? Falls ihr noch tolle Ideen habt immer her damit :)

Liebste Grüße,
eure Äna!