heute zum 1. Advent möchte ich euch zeigen, wie ihr ganz einfach eine super leckere heiße Schokolade selber machen könnt. Sie ist nicht nur unglaublich sckokoladig, sondern auch sehr bekömmlich und leicht.
Echten Kakao machte man ursprünglich nur aus Kakaopulver und Wasser - ganz ohne Milch. Das schmeckt ein wenig bitter und nicht so vollmundig, wie mit Milch. Macht man solch eine Trinkschokolade allerdings nur aus Milch, wird sie sehr beschwerend und man fühlt sich nach einer Tasse sehr beschwert.
Ich habe jetzt ein Rezept für eine heiße Schokolade, die einfach perfekt ist! Schokoladig, vollmundig, und nicht zu beschwerend. Es lohnt sich auf jeden Fall, es auszuprobieren!
• Heiße Trinkschokolade selber machen •
für 2 Tassen
Zuerst gebt ihr das Wasser in einen Topf und erwärmt es. Wenn es zu Dampfen beginnt, verrührt ihr einen Teil des Kakaos darin, und anschließend die zweite Hälfte. Damit es keine Klümpchen gibt, ist es wichtig, den Kakao im warmen Wasser zu verrühren.
Jetzt gebt ihr eine Prise Salz dazu, damit der Kakao nicht mehr zu bitter schmeckt, und ihr dementsprechend weniger Zucker verwenden könnt.
Nun kommt der Zucker hinzu, und gebt am besten zunächst weniger hinzu, da ihr am Ende immernoch etwas Zucker hinzugeben könnt.
Zum Schluss kommt die Milch hinzu und ihr lasst den Kakao schön aufkochen.
Und schon ist eure super schokoladige Trinkschokolade fertig und ihr könnt drauf los genießen! Anschauen könnt ihr euch dieses Rezept übrigens auch auf meinem Youtube-Kanal:
Es geht wirklich schnell und einfach, also probiert es aus und lasst mich wissen, wie sie euch schmeckt :)
wir sind am letzten Tag meiner Plätzchen-Woche angelangt und wie verprochen, gibt es heute ein ganz besonderes Plätzchen Rezept.
Und zwar gibt es ein Rezept für vegane Plätzchen oder eher vegane Kekse, da dieses Gebäck doch etwas dicker ist, als "normale" Plätzchen.
Doch das ist natürlich nicht alles. Denn die veganen Plätzchen / Kekse sind ♥ ohne Zucker ♥ ohne Weißmehl ♥ für Diabetiker geeignet
Backen ohne Zucker ist nicht wirklich schwer, aber es gibt einige Dinge zu beachten. Wichtig ist die Art des Zuckerersatzes und die Menge. Viele Süßstoffe wirken bei zu hohem Verzehr abführend, oder aber, sie sind generell ziemlich ungesund. Ich werde euch dazu bald einen umfangreicheren Post verfassen, aber hier sei zunächst einmal gesagt, dass die einzigen "guten" Alternativen zu Zucker Stevia (als Pflanze - nicht als Fertigpulver!) und Xylit (Birkenzucker) sind.
Anstatt eines hellen Mehls verwende ich hier ein Dinkelvollkornmehl und Quinoamehl. Gerade das Vollkornmehl enthält hochwertigere Kohlenhydrate und lässt den Insulinspiegel langsamer ansteigen, als Weißmehl. Und aus diesem Grund sind die veganen Plätzchen auch für Diabetiker geeignet.
Aber genug geredet, kommen wir endlich zum Plätzchen Rezept!
• Plätzchen Rezepte #7 -Vegane Plätzchen •
für ca. 1 Blech
Als erstes werden alle trockenen Zutaten in eine Schüssel gegeben und mit einem Löffel umgerührt. Für das Quinoamehl habe ich mir normales Quinoa zum Kochen gekauft (z.B. von Alnatura), es in einem Sieb gut mit Wasser abgespült, damit sich die Bitterstoffe abwaschen, und es dann bei 100°C Ober- und Unterhitze für etwa 10 Minuten getrocknet. Anschließend habe ich es in einer Kaffeemühle gemahlen und schon ist das Quinoamehl fertig.
Danach kommt vegane Margarine hinzu und schon kann alles entweder mit Knethaken oder den Händen durchgeknetet werden, bis ihr den Teig zusammendrücken könnt und alles in Form bleibt.
♥ Ihr könnt den Teig auch so schon einmal probieren und abschmecken, ob er euch süß genug ist! Ansonsten gerne etwas mehr Xylit verwenden.
Jetzt formt ihr euch kleine Kugeln, die ihr zu Keksen platt drückt und dann auf euer Backblech befördert.
Gebacken werden die Kekse bei 165°C Umluft für 10-15 Minuten, bis sie leicht angebräunt sind.
Und schon hat man vegane Plätzchen, die richtig lecker und gesund sind. Gesunde Kekse kann man sich ja schließlich auch mal gönnen :D
Wir haben dieses Rezept übrigens zum ersten Mal ausprobiert und waren überrascht, dass sie uns so gut schmecken. Nicht zu süß, nussig und etwas ähnlich wie Haferkekse. Auch andere Testesser waren begeistert, als wir ihnen nach der Verkostung mitgeteilt haben, dass sie vegan, zuckerfrei und ohne hellem Mehl gebacken sind.
Falls ihr diese Kekse ausprobiert, würde es mich sehr interessieren, wie sie euch schmecken :) Vielleicht kennt ihr ja auch den ein oder anderen Diabetiker oder Veganer, denen ihr speziell damit eine Freude machen könnt.
Ich hoffe, dass euch meine Plätzchen Rezepte gefallen haben und wünsche euch einen gemütlichen Start in die Adventszeit ♥
wie die Überschrift schon verrät, gibt es heute ein Nusseckenecken Rezept für euch. Obwohl es sich dabei jetzt nicht um ein richtiges Plätzchen Rezept handelt, passt es trotzdem super zu Weihnachten und die kleinen Nussecken schmecken natürlich auch fantastisch gut!
Ich essen Nussecken wirklich soo gerne, und wenn ich mal keine Lust habe, welche selber zu backen, kaufe ich mir auch ab und zu ein Eckchen beim Bäcker. Aber auch von Bäcker zu Bäcker gibt es einige geschmackliche Unterschiede. So habe ich leider auch einige Nussecken gegessen, die mir überhaupt nicht geschmeckt haben. Sei es, weil sie fast nur aus Teig bestanden haben und man die Nüsse angestrengt darin suchen musste, oder weil die komplette Nussecke irgendwie labberig war.
Die beste Alternative ist hier - wie immer - selber backen! So kann man sich seine Leckereien so gestalten, wie man sie am liebsten mag. Und das meiner Meinung nach beste Rezept für Nussecken zeige ich euch jetzt!
• Plätzchen Rezepte #6 - Nussecken Rezept •
für eine ~20x20cm Form
Für die Nussecken fangen wir zunächst mit dem Mürbeteig an. Dazu gebt ihr die kalte Butter in eine Schüssel und vermixt sie mit dem Zucker und Vanillezucker, bis sich alles miteinander verbunden hat. Danach kommt das Ei hinzu und alles muss erneut miteinander vermischt werden.
Wenn das Ei dann im Teig eingearbeitet ist, kommen das Mehl und das Natron hinzu, und ihr vermixt erneut alles miteinander, bis ihr einen nicht allzu krümeligen Teig erhaltet, den ihr in der Schüssel oder auf eurer Arbeitsfläche zu einem festen Teig knetet. Den Teig verpackt ihr in Frischhaltefolie und stellt ihn für 10 Minuten in den Kühlschrank.
Nach dem Kühlen rollt ihr den Teig aus und legt ihn in eure gefettete und bemehlte Form. Dann stellt ihr die Form für 15 Minuten ins Gefrierfach.
In der Zeit könnt ihr den Belag vorbereiten. Dazu schmelzt ihr die Butter in einem Topf, und gebt den Zucker, sowie Vanillezucker dazu. Ist der Zucker geschmolzen, kommen zunächst die gemahlenen Nüsse hinzu und ihr müsst alles gut miteinander verrühren. Danach kommen die gehackten Nüsse in den Topf, und beim Umrühren werdet ihr merken, dass die Masse sehr fest und zäh ist. Deshalb kommen noch 2-4 EL Wasser hinzu, bis die Masse geschmeidiger wird.
Die Nussmasse stellt ihr vom Herd und holt wieder euren Teig aus dem Gefrierschrank, der jetzt schön fest geworden ist. In den Teig stecht ihr mit einer Gabel ein paar Löcher hinein, damit der Teig gleichmässig backen kann. Darauf verteilt ihr gleichmässig eure Nussmasse und dann kommt alles für 35 Minuten bei 165°C Umluft in den Ofen!
Nach dem Backen lasst ihr den Nusskuchen komplett auskühlen, damit ihr ihn leichter aus eurer Form stürzen und dann auch besser schneiden könnt.
Zuletzt schneidet ihr den Kuchen in Vierecke, die ihr jeweils nochmal diagonal durchschneidet, damit ihr schöne Dreiecke rausbekommt. Beim Anschnitt könnt ihr dann auch nochmal sehen, wie wunderbar gleichmässig alles gebacken ist!
Die Nussecken könnt ihr noch mit geschmolzener Kuvertüre verzieren und schon sind diese Leckereien fertig!
Morgen gibt es dann das letzte Plätzchen Rezept, für das ich mir nochmal etwas besonderes einfallen lassen habe. Und zwar gibt es morgen eine gesunde Plätzchen Variante ohne Zucker und ohne Weißmehl. Und vor allem schmecken diese Plätzchen auch noch super!
Aber lasst euch einfach überraschen und bis morgen!
ein weiterer Klassiker der Plätzchen Rezepte ist natürlich das Vanillekipferl Rezept. Man kann in den Geschäften sogar schon einen fertigen Plätzchenteig für Vanillekipferl kaufen, aber wir wollen selbstverständlich auch hier alles selber backen! So weiß man, was für Zutaten drin sind, und kann auf all die Konservierungsstoffe verzichten.
Das Vanillekipferl Rezept ist zudem super einfach und überhaupt nicht zeitintensiv. Dafür gibt es dann weiche, leckere Weihnachtsplätzchen, die garantiert jedem schmecken!
• Plätzchen Rezepte #5 - Vanillekipferl Rezept •
für ca. 2 Bleche
Für den Teig kommen zunächst alle Zutaten in eine Schüssel, bis auf die Zuckermischung zum Wenden. Dann verrührt ihr alles gut mit Knethaken durch und könnt anschließend auf eurer Arbeitsfläche einen festen Teig daraus kneten.
Diesen Teig wickelt ihr in Frischhaltefolie und stellt ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank.
Nach dem Kühlen heizt ihr euren Backofen schon auf 175°C Umluft vor und beginnt mit dem Formen der Vanillekipferl.
Dazu rollt ihr den Teig in eine längliche Rolle, von der ihr ca. 1cm breite Stücke abschneidet. Diese Stücke formt ihr zwischen euren Handflächen zu kleineren Röllchen, die ihr auf eurem Backblech in die typische Vanillekipferlform bringt.
Ist euer Backblech voll kommt es für 15-20 Minuten in den Backofen, bis die Kipferl leicht Farbe bekommen haben, aber im Ganzen noch hell sind. In der Zwischenzeit könnt ihr das zweite Backblech vorbereiten.
Sobald das erste Backblech dann fertig ist, lasst ihr die Vanillekipferl für 3-4 Minuten abkühlen lassen, bis ihr sie ohne euch zu verbrennen in die Hand nehmen könnt. Dann sollten sie fest genug sein, damit sie nicht gleich zerbrechen, und noch warm genug, damit der Puderzucker auf ihnen hält.
→ Wenn die Vanillekipferl nicht auskühlen, werden sie sofort zerbrechen, und wenn ihr sie komplett auskühlen lasst, hält der Puderzucker überhaupt nicht mehr.
Zuletzt vermischt ihr den Puderzucker noch gut mit dem Vanillezucker und könnt darin dann die Vanillekipferl wenden, bis sie von allen Seiten voll sind.
Meine Vanillekipferl sind etwas groß geraten, wenn ihr kleinere möchtet, solltet ihr sie auch wirklich kleiner formen, weil sie im Ofen noch etwas an Größe gewinnen. Aber letztendlich schmecken sie auch groß super zart und zartschmelzend ;)
es geht weiter mit der Plätzchen-Woche und heute gibt ein Zimtsterne Rezept für euch. Zimtsterne gehören zu den Klassikern der Weihnachtsplätzchen und dürfen natürlich nicht fehlen :)
Ich hoffe, dass euch die bisherigen Plätzchen Rezepte gefallen haben und ihr ein paar Anregungen für eure Weihnachtsbäckerei finden konntet. Aber wir haben ja noch einige Plätzchen Rezepte vor uns, also fange ich gleich mal mit dem Zimtsterne Rezept an :D
• Plätzchen Rezepte #4 - Zimtsterne Rezept •
für ca. 2 Bleche
Zuerst gebt ihr die gemahlenen Mandeln, den Puderzucker und den Zimt in eine Schüssel, verrührt das kurz mit einem Löffel und gebt dann 1 Eiweiß hinzu. Das verrührt ihr schon einmal kurz mit dem Mixer, und wenn sich das Ei etwas verteilt hat, gebt ihr das Mandelaroma hinzu.
Jetzt mixt ihr alles weiter durch, bis der Teig gleichmäßig dunkler geworden ist bzw. an jeder Stelle feucht. Dann könnt ihr den Teig zunächst in eurer Schüssel etwas zusammendrücken und dann auf der Arbeitsfläche zu einer Kugel kneten. Dann kann der Teig zunächst beiseite gestellt werden.
Nun geht's an Zuckerglasur, für die ihr zuerst 1 weiteres Eiweiß steif schlagt. Ist der Eischnee auch schön fest, kommt der Puderzucker hinzu und ihr vermixt alles. Sollte die Zuckermasse zu flüssig sein und zu schnell in eurer Schüssel fließen, gebt ihr noch etwas Puderzucker hinzu, sodass die Masse langsam in der Schüssel fließt.
Jetzt kann der Teig für die Zimtsterne auf Puderzucker ausgerollt werden. Mit einem Ausstecher stecht ihr dann vorsichtig in den Teig, damit der Teig im Ausstecher bleibt. So könnt ihr jeden Zimtstern mit dem Ausstecher in die Zuckerglasur tunken und mit einem Messer gleichmäßig verstreichen.
Die Zimtsterne könnt ihr dann von unten aus dem Ausstecher heben und auf euer Backblech platzieren.
Backen müsst ihr die Zimtsterne für 10-15 Minuten bei 150°C Ober- und Unterhitze. Beobachtet es zwischendurch immer mal wieder, damit die Glasur nicht braun wird. Sie soll ja schließlich schön hell bleiben :)
Das Zimtsterne Rezept geht wunderbar schnell, ihr habt keine Kühlzeit und gebacken werden sie auch nicht zu lange. Also auch ideal, wenn man gerade nicht so viel Zeit für Plätzchenbacken hat :)
heute zeige ich euch mein aller aller liebstes Plätzchen Rezept, für die wirklich wohl besten Weihnachtsplätzchen der Welt ♥
Und zwar heißen diese Leckereien Kulleraugen, und sie sind zartschmelzend und einfach nur köstlich! Vor allem durch die fruchtige Marmelade gibt es nochmal ein besonderes Geschmackserlebnis.. ihr müsst sie einfach ausprobieren :D
Gefüllt habe ich sie übrigens mit einer Rosenmarmelade, und die ist auch einfach nur so super lecker ^o^
• Plätzchen Rezepte #3 - Kulleraugen Rezept •
für ca. 2 Bleche
Zuerst kommen die Eigelbe inkl. Salz und Zucker in eine Schüssel, und müssen mit einem Knethaken cremig gerührt werden.
Jetzt kommen das Mehl, das Natron und die kalte Butter dazu, die ihr am besten in kleine Stücke schneidet, damit sie sich besser im Teig verarbeiten lässt.
Diesen krümeligen Teig knetet ihr zu einer gleichmässigen Kugel zusammen, die in Frischhaltefolie gewickelt für 15 Minuten in den Kühlschrank muss.
Nach dem Kühlen formt ihr aus dem Teig eine längliche Rolle, von der ihr 1cm breite Stücke abschneidet. Diese Stücke formt ihr zwischen euren Handflächen zu kleinen Kugeln, in die ihr mit eurem Finger oder einem Kochlöffel kleine Löcher piekst.
Jetzt verquirlt ihr euch noch 1 Eiweiß in einer Schüssel und tunkt die Kulleraugen vorsichtig in das Eiweiß, bis die Oberfläche, aber nicht das Loch, befeuchtet ist. Die Kulleraugen drückt ihr nun in die gehackten Mandeln, damit ihr um das Loch herum einen kleinen Kranz habt.
Zum Schluss kommt noch die Marmelade in die Kulleraugen, die unbedingt fester sein sollte, damit sie nicht im Backofen zerläuft. Dann können sie auch schon bei 175°C Umluft für 15 Minutenbacken, bis sie goldbraun sind.
Ihr seht, es sind wirklich einfache Weihnachtsplätzchen, aber auch die besten! ;) Nagut, das ist sicherlich Geschmackssache, aber ich liebe sie einfach so! Diese Plätzchen waren leider auch als aller erstes weggefuttert :(
Falls ihr sie ausprobiert, schreibt mir doch, wie sie euch schmecken und ob ihr genauso begeistert seid, wie ich :D
heute gibt es das zweite Plätzchen Rezept für euch und zwar für saftige Kokosmakronen! Die sind nicht nur schnell gemacht, sondern auch super lecker, und sie erfüllen eure Küche mit einem unwiderstehlich gutem Kokosduft.♥
Und es ist auch wirklich ein so einfaches Plätzchen Rezept, ihr müsst gar nicht viel machen und ihr seid ganz fix fertig!
• Plätzchen Rezepte #2 - Kokosmakronen Rezept •
für ca. 2 Bleche
Als erstes gebt ihr die Eier in eine Schüssel, schlagt sie kurz mit dem Mixer auf, und mixt sie dann mit dem Zucker zu einer schön cremigen Masse.
Jetzt kommen die Kokosraspeln und die zerlassene, abgekühlte Butter hinzu. Das vermischt ihr kurz und dann kommen auch sogleich das Mehl und die Speisestärke hinzu. Das mixt ihr dann gut durch und schon ist der Teig fertig.
Den Backofen könnt ihr nun auf 165 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und derweil die Kokosmakronen vorbereiten.
Dazu nehmt ihr euch am besten immer eine Backoblate in die Hand, und streift mit einem kleinen Löffel immer etwas Teig auf die Oblaten.
Die Kokosmakronen müssen nun für 15-20 Minuten backen, bis sie an den Rändern leicht goldbraun sind. Sie sollten aber nicht zu dunkel gebacken werden, da sie ansonsten zu hart werden. Und wir wollen ja schön saftigte Kokosmakronen ;)
Dann hoffe ich, dass euch auch das Kokosmakronen Rezept gefallen hat. Es folgen noch ein paar Weihnachtsplätzchen Rezepte, also hört ihr morgen wieder von mir ;)
Wer sich die Plätzchen Rezepte anschauen möchte, kann auch auf meinem YouTube Kanal vorbeischauen:
ab heute startet meine Plätzchen Woche, in der ich euch 7 Tage lang meine liebsten Weihnachtsplätzchen Rezepte vorstellen werde. Es ist ja nicht mehr ganz so lange hin bis Weihnachten und in den Geschäften gibt es Lebkuchen und Co. schon seit mehreren Wochen zu kaufen. Also die perfekte Zeit, um mit Plätzchen Backen anzufangen!
Ich werden euch zudem viele verschiedene Plätzchen Rezepte vorstellen. Darunter sind natürlich klassische Weihnachtsplätzchen Rezepte, aber auch ausgefallene Plätzchen Rezepte, die vielleicht nicht jeder kennt oder mit denen ihr auch für Veganer lecker backen könnt. Kurz gesagt: es wird auf jeden Fall für jeden etwas dabei sein!
Heute geht es mit einem einfachen Butterplätzchen Rezept los, mit dem ihr tolle Plätzchen zum Ausstechen backen könnt. Und gerade bei Plätzchen zum Ausstechen sind die Möglichkeiten zum Dekorieren groß. Ob ihr lieber Plätzchen mit Zuckerguss, Royal Icing, Schokolade, bunten Streuseln oder naturbelassen mögt - eurem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.
• Plätzchen Rezepte #1 - Butterplätzchen Rezept •
Für ca. 40 Butterplätzchen
Ihr beginnt damit, dass ihr die Butter mit dem Zucker in eine Schüssel gebt und beides mit Knethaken durchmixt. Die Butter sollte dabei noch kalt, aber nicht mehr allzu fest sein. Stellt sie euch am besten 15 Minuten vor Beginn raus.
Sobald die Butter aufgeschlagen ist kommt das Ei hinzu und alles muss nochmals durchgemixt werden, bis das Ei im Teig "verschwunden" ist.
Jetzt kommen das Mehl inkl. Natron hinzu, und ihr mixt alles solange durch, bis ihr einen gleichmäßig krümeligen Teig erhaltet. Wer möchte, kann an dieser Stelle noch ein Aroma hinzugeben, sei es Vanille, Orange oder jedes andere beliebige. Den Teig könnt ihr dann zunächst in der Schüssel etwas zusammen kneten, und dann auf der Arbeitsfläche, bis ihr einen homogenen Teig erhaltet.
Jetzt muss der Teig in Frischhaltefolie gewickelt werden und für 1 Stunde in den Kühlschrank gestellt werden.
Nach dem Kühlen schneidet ihr ein Stück vom Teig ab, mit dem ihr weiter arbeitet, damit der Rest im Kühlschrank bleiben kann. Diesen Teig knetet ihr kurz durch, damit ihr ihn dann auf eurer bemehlten Arbeitsfläche schön gleichmäßig ausrollen könnt. Und schon kann mit Ausstechen begonnen werden.
Habt ihr ein Blech voll, kommt es nochmal für 10-15 Minuten in den Kühlschrank, und in der Zwischenzeit heizt ihr den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vor.
Zum Schluss müssen die Plätzchen 10-15 Minuten backen. Achtet darauf, dass sie nicht zu dunkel werden, damit sie auch schon butterzart bleiben. Außerdem müssen sie nach dem Backen komplett auskühlen, damit sie fest werden und nicht zerbrechen.
Und nun könnt ihr die Butterplätzchen ganz nach eurem Geschmack dekorieren. Entweder mit geschmolzener Kuvertüre, Zuckerguss, Marmelade, essbarem Glitzer, Zuckerstreuseln oder oder oder...!
Dann hoffe ich, dass euch mein erstes Plätzchen Rezept für diese zarten Plätzchen zum Ausstechen gefallen hat!
Wer sich anschauen möchte, wie ich diese Butterplätzchen gebacken und dekoriert habe, kann das gerne hier machen:
heute habe ich genau das richtige für alle Schokoliebhaber: ein super schnelles Fudge Rezept! Und abgesehen davon, dass ihr wirklich nur 5 Minuten für die Zubereitung braucht, ist dieses Fudge Rezept auch absolut einfach und gelingsicher!
Doch zunächst einmal die Frage: Was ist Fudge?
Ich habe mich das ständig gefragt, da man mittlerweile immer öfter etwas von Fudge hört. Nach einigen Surfrunden im weiten Internet war die Antwort eigentlich recht simpel: ein Karamellbonbon oder auch Karamellkonfekt. Eine tolle Antwort unter der ich mir leider nicht allzu viel vorstellen konnte. Also habe ich es einfach mal ausprobiert und kann euch jetzt sagen, dass Karamellkonfekt eigentlich eine gute Antwort war. Nur ist es viel mehr ein zartschmelzendes, himmlisches Karamellkonfekt. Man muss es auf jeden Fall ausprobieren.
Fudge lässt sich zudem in verschiedenen Geschmacksrichtungen zubereiten, aber gerade mit Schokolade bzw. Kuvertüre lässt sich ein wahrer Schokotraum kreieren!
Aber ich will euch nicht zu lange auf die Folter spannen, deshalb gibt es jetzt sogleich das Rezept!
• Schokoladen Fudge Rezept •
Als erstes zerhackt ihr eure Kuvertüre grob in kleinere Stücke. Ich habe hierzu halb Vollmilch- und halb Zartbitterkuvertüre verwendet.
Dann schmelzt ihr die Butter in einem Topf, bis der Topfboden voller Butter ist. Die Butter an sich muss noch nicht ganz geschmolzen sein.
Jetzt gebt ihr die Kuvertüre hinzu und gleich darauf die gezuckerte Kondensmilch. Unter gelegentlichem Umrühren müsst ihr nun darauf warten, bis alle Zutaten geschmolzen sind und sich verbinden. Am Ende sollte die Konsistenz der Masse etwas zäher sein.
Wer mag, kann sein Fudge jetzt auch noch Verfeinern. Ob mit gerösteten Mandeln oder anderen Nüssen, Schokochips, Kokosraspeln, Erdnussbutter oder einfach nut mit einem Aroma, wie beispielsweise Orangenaroma.
Danach kommt die Masse auf ein mit Frischaltefolie oder Backpapier ausgelegtes Backblech (oder eine andere Backform) und muss auskühlen. Sobald es dann nicht mehr warm ist, kommt das Schokoträumchen für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank!
Nach einer Stunde ist die Masse dann fester, sodass sie geschnitten werden kann. Allerdings wird es innen noch etwas weicher und klebrig sein. Und, solltet ihr das Fudge länger bei Raumtemperatur stehen lassen, wird es nochmal ein wenig weicher.
Das Problem werdet ihr nicht haben, wenn ihr das Fudge über Nacht im Kühlschrank stehen lasst. Dann wird es richtig fest und bleibt es auch bei Raumtemperatur. Am Geschmack verändert das nichts - das Fudge bleibt weiterhin ein zartschmelzender Leckerbissen!
Ich hoffe, ihr probiert es aus, es lohnt sich wirklich! Man kann es auch super verschenken, wenn man noch eine zauberhafte Kleinigkeit braucht. Schön verpackt ist das Fudge nicht nur ein Gaumen-, sondern auch ein Augenschmaus :)
Zum Anschauen habe ich euch für dieses Rezept eine Anleitung auf Youtube hochgeladen:
Und hier kommt ihr gleich zum Chocolate Fudge Frosting für Cupcakes.
heute gibt es die Upcycling Anleitung für die kleinen Partyhütchen, die ihr ja vielleicht schon in meinem vorletzten Post gesehen habt. Dort haben es sich die Mini Hütchen auf meinem Chocolate Fudge Frosting gemütlich gemacht und waren das Highlight eines Kindergeburtstages! Die Hütchen waren nämlich nicht nur als Deko für Cupcakes gedacht, sondern konnten sogar als echte Partyhüte eingesetzt werden ;)
Aber auch zum Basteln mit Kindern ist diese Upcycling Anleitung bestens geeignet - es macht riesig Spaß, diese Hütchen zu basteln, es geht schnell, und es ist nicht allzu schwierig. Auch, wenn ich sie alleine basteln musste :( aber mir hat es trotzdem Spaß gemacht, haha :D
Und wenn sich mir das nächste Mal eine Gelegenheit bietet, auf ein liebes Kindchen aufzupassen, dann habe ich zumindest meine "Basteln mit Kindern" Skills deutlich verbessert und bin die coolste Alte, mit der man seine Zeit verbringt :D :D :D
• Upcyling Deko Hütchen •
Für die Upcycling Hütchen benötigt ihr folgende (wenige) Materialien:
• Drehverschlüsse von Getränkeflaschen (Glas- oder PET-Flaschen) • etwas Pappe • Acryl Farbe und einen Pinsel • eine Heißklebepistole oder guten Flüssigkleber • dünnes Geschenk- oder Stoffband • Reste vom Fliegengitter • Backpapier • ein Stück Tesa • eine Schere und einen Zirkel • evtl. Haarklammern
1. Zuerst zeichnet ihr euch mit Hilfe eures Zirkels Kreise auf eure Pappe - je nachdem, wie viele Hütchen ihr wollt und wie viele Deckel ihr habt.
2. Die Deckel malt ihr mit Acrylfarbe an. Diese deckt nicht nur besonders gut, sondern trocknet auch sehr schnell, sodass der Bastelspaß nicht lange unterbrochen werden muss ;)
3. Sind die Deckel getrocknet, können diese mittig auf die Pappe beklebt werden. Mit einer Heißklebepistole hält es besonders gut, jedoch ist es etwas kniffeliger, da diese feine Fäden zieht. 4. Jetzt kann das Hütchen dekoriert werden. Aus den Resten des Fliegengitters könnt ihr ein kleines Rechteck ausschneiden, das ihr an der unteren Seite zusammenrafft und an den Rand des Deckels klebt. Darüber klebt ihr entweder ein Geschenkband oder ein Stoffband, das man auch oft in T-Shirts oder Pullis innen an den Schultern zum Aufhängen findet. Und man hängt ja nicht all seine T-Shirts auf, ein Stoffband wird man sicherlich entbehren können :) Dieses Band sollte auf jeden Fall über das Fliegengitter geklebt werden, damit der Rand schön gleichmäßig aussieht.
5. Wer jetzt Haarspangen auf seine Hütchen zaubern will, gibt an die Unterseite des Hütchens einen Streifen Heißkleber, und befestigt darauf die Haarspange. Dabei ist es egal, was für eine Art von Spange ihr verwendet.
6. Sofern die Hütchen auch als Deko für Cupcakes oder andere Lebensmittel verwendet werden sollen, muss die Unterseite mit Backpapier geschützt werden. Zum einen kann die Pappe ansonsten matschig werden, und bunte Pappe ist nicht mit Lebensmittelfarbe gefärbt und gebleicht. Und das muss ja nicht unbedingt auf solche Leckerein drauf. Dazu schneidet ihr vom Backpapier einen Kreis mit dem gleichen Durchmesser der Pappe (Schritt 1) zurecht. Das Backpapier könnt ihr dann ganz einfach mit etwas Tesa unter die Pappe befestigen, und ebenso einfach wieder entfernen.
Und dann war's das auch schon und diese wundervollen Partyhütchen sind fertig :) Die sehen doch irgendwie putzig aus, oder? Die Kinder auf dem Kindergeburtstag haben sich auf jeden Fall sehr darüber gefreut!
Außerdem ist es auch eine tolle Upcycling Idee - man braucht eben nicht immer viel Schnick Schnack :D
Ich hoffe, es hat euch gefallen und wer mag, kann sich diese Anleitung auch auf meinem YouTube Kanal anschauen: