Stutenkerl / Weckmann Rezept

Hallöchen ihr Lieben,

bald ist wieder St. Martin und beim Bäcker findet man wieder leckere Weckmänner. Und auch, wenn ich mir hin und wieder gerne einen Weckmann beim Bäcker kaufe, ist es doch wesentlich günstiger, wenn man sich diese leckeren Stutenkerle selber backt!

Nicht nur, dass es super viel Spaß macht - die selbstgemachten Martinsweckle schmecken auch unglaublich gut und fluffig! Wer Weckmänner also genauso liebt wie ich, sollte dieses Rezept auf jeden Fall auch mal ausprobieren!

• Stutenkerl / Weckmann Rezept •

Zunächst muss das Päckchen Vanillezucker in die lauwarme Milch gemischt werden. Danach wird die Hefe in die Milch gebröselt und für 5-10 Minuten beiseite gestellt.

In der Zwischenzeit kann mit dem Teig begonnen werden. Dazu 1 Ei kurz mit einer Prise Salz verquirlen und anschließend mit dem Zucker zu einer cremigen Massen mixen, bis sich das Volumen des Teigs verdoppelt hat.

Danach gebt ihr die Hälfte des Mehls, sowie die flüssige Butter hinzu, und verrührt alles kurz miteinander. Danach folgen die Milch inkl. Hefe, die mittlerweile aufgegangen ist, und die restliche Hälfte des Mehls. Wenn ihr alles gut zusammenmixt, habt ihr am Ende einen glatten und ziemlich klebrigen Teig.

Um diesen klebrigen Teig kneten zu können, solltet ihr die Oberfläche nochmal ein wenig mit Mehl bestäuben und zuerst in der Schüssel grob durchkneten. Lässt sich der Teig dann in einem Stück rausnehmen, könnt ihr diesen auf eurer bemehlten Arbeitsfläche weiter zu einer glatten Kugel kneten.
Der Teig sollte am Ende nicht mehr auf eurer Arbeitsfläche kleben, aber nicht zu fest werden, damit die Weckmänner am Ende schön weich und fluffig werden.

Zuletzt bemehlt ihr eure Schüssel etwas und legt den Teig hinein, damit dieser für 30-40 Minuten an einem warmen Ort gehen kann. Nach dem Gehen werdet ihr dann merken, dass, wenn ihr mit den Fingern in den Teig piekst, diese eingedrückten Stellen nicht hoch kommen.

Ist euer Teig schön aufgegangen, geht es an's Weckmann formen und ihr könnt den Ofen schon einmal auf 175°C Umluft vorheizen. Dazu schneidet ihr euch ein Stück vom Teig ab - je nachdem, wie groß euer Weckmann sein soll - und knetet es nochmal gut durch. Aus diesem Stück rollt ihr dann eine längliche Rolle, die an beiden Enden etwas schmaler zuläuft.

Dann nehmt ihr euch ein Messer und schneidet im Kopfbereich links und rechts ein Stück in die Seiten ein. So könnt ihr nach unten hin die Schultern und nach oben den Kopf formen.
Anschließend schneidet ihr an beiden Seiten für die Arme ein und unten für die Beine.

Die Glieder zieht ihr am Besten etwas auseinander, damit ihr diese nochmal schön nachformen und ihnen eine rundliche Form geben könnt.

Auf dem Backblech positioniert solltet ihr die Weckmänner nochmals für 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, damit der Teig wieder etwas fluffiger wird, nachdem wir ihn vor dem Formen erneut durchgekntet haben. Wenn der Teig nach dem Gehen etwas "plusterig" geworden ist, könnt ihr die Weckmänner wieder etwas nachformen.

Dann verquirlt ihr das zweite Ei in einer Schüssel und könnt jeden Stutenkerl damit bepinseln - so wird die Oberfläche nach dem Backen schön goldbraun.

Zuletzt bei 165°C Umluft für ca. 15-20 Minuten backen, dabei zwischendurch beobachten, dass die Weckmänner nicht zu dunkel werden.

→ Der Teig reicht euch bei dieser Menge für 8 kleine oder 4 große Weckmänner. Wir haben uns 2 große und 4 kleine geformt. Falls ihr mehr haben möchtet, verdoppelt ihr einfach die Mengenangaben aus dem Rezept ;)

Zum Dekorieren könnt ihr den Puderzucker mit einem Spritzer Zitronensaft und etwas Wasser zu einem flüssigen Zuckerguss anrühren und diesen dann auf die ausgekühlten Weckmänner pinseln. Die Mandelsplitter röstet ihr leicht in einer Pfanne an und streut diese dann auf die bepinselten Weckmänner.

Ihr könnt natürlich dekorieren wie ihr möchtet, vielleicht schmecken sie euch pur auch am Besten! Ansonsten kann man auch noch vor dem Backen Rosinen für die Augen in den Teig drücken.

Und ob ihr diese Leckerbissen nun als Weckmann oder Stutenkerl kennt - oder vielleicht noch ganz anders? Auf jeden Fall ist es ein super Weckmann Rezept und diese Teilchen sind mega lecker und garantiert schnell aufgegessen! Probieren lohnt sich :)

Liebe Grüße,
eure Äna!

Chocolate Fudge Cupcake Frosting

Hallo ihr Lieben,

ich war auf der Suche nach einem richtig leckeren Schokoladen Frosting für Cupcakes, da ich nicht so der große Buttercremefan bin und trotzdem etwas richtig schokoladiges wollte. Bisher ist das Frischkäse Frosting mein Favorit gewesen, aber durch den Frischkäse hat man natürlich auch nicht nur das pure Schokoladenvergnügen. Ganache passte mir auch nicht so gut, also musste etwas anderes her. Und ich habe es gefunden. Das ultimativste Chocolate Fudge Frosting.

Fudge werden die ein oder anderen ja vielleicht bereits kennen, ich probiere mich da momentan auch an einigen Rezepten aus und sobald ich das, meiner Meinung nach, beste gefunden habe, zeige ich es euch natürlich auch :) Aber vorerst gibt es das schokoladigste Fudge Cupcake Frosting für euch.

• Chocolate Fudge Cupcake Frosting •

Zuerst schmelzt ihr euch die Kuvertüre über einem Wasserbad und lasst diese auf Raumtemperatur auskühlen.

In der Zeit gebt ihr eure zimmerwarme Butter in eine Schüssel und mixt diese solange durch, bis sie schön cremig und von der Farbe deutlich heller bis weiß wird. Danach gebt ihr den Puderzucker und das Kakaopulver in 2-3 Schüben in eure Schüssel und mixt wieder alles durch.

Ist dann alles gut miteinander verrührt kommt die geschmolzene Kuvertüre hinzu. Anschließend wird nochmal alles durchgemixt und die 3-5 TL Sahne können hinzu. Die Konsistenz eures Frostings verändert sich dabei und wird evtl. etwas "grisselig", aber davon werdet ihr am Ende nichts mehr bemerken! Ihr müsst nur darauf achten, dass eure Masse nicht zu fest oder zu flüssig ist.

Jetzt ist es ganz wichtig, dass das Cupcake Frosting für 10-15 Minuten in den Kühlschrank kommt. So können sich die Zutaten besser miteinander verbinden und der "grisselige Zustand" verschwindet wie von selbst. Nach der Kühlzeit muss alles nur nochmal durchgemixt werden und schon ist das Chocolate Fudge Cupcake Frosting fertig und auch wunderbar cremig.

Ziemlich einfach und unglaublich lecker - das ist jetzt auf jeden Fall mein neues Lieblingsfrosting! Es schmeckt überhaupt nicht zu fettig, wie es bei Buttercreme der Fall ist, und liegt dementsprechend weniger schwer im Magen. Zudem ist es nicht zu süß, sondern einfach nur mega schokoladig. Genau das, was ich gesucht habe.

Hier habe ich ein paar Schoko Cupcakes nach meinem Grundrezept gebacken und dann mit dem Frosting und einem schicken Hütchen dekoriert :)

Falls ihr das mal ausprobieren solltet, will ich bitte unbedingt eure Meinung dazu. Ich bin ja super von diesem Frosting überzeugt und deshalb so neugierig darauf, wie ihr es findet :) Wer mag, kann mir auch gerne ein Bild per Mail oder via Instagram zuschicken.

Ansonsten wünsche ich euch noch ein wunderbares Wochenende!

Liebste Grüße,
eure Äna!

Lavendelsirup Rezept

Hallöchen zusammen,

heute gibt es ein super schnelles und einfaches Rezept für Lavendelsirup. Viele kennen Lavendel vielleicht noch nicht als Lebensmittel, dabei kann man damit die leckersten Sachen zaubern. Das einzige, was ich so mal im Geschäft gesehen habe, war eine Schokolade von Lindt mit Lavendelgeschmack. War schon ziemlich lecker, übertrifft aber bei Weitem nicht meinen selbstgemachten Sirup!

Aber dank Lindt haben wir auch schon ein kleines Beispiel dafür, was man mit dem Lavendelsirup machen kann. Selbstgemachte Schokolade oder Pralinen aromatisieren, Tortencremes und auch Biskuitböden. Oder vielleicht was ganz anderes? Ein Lavendel-Vanilleeis? Vielleicht auch im Sekt zu Aperitif? Zum Tee oder zur Schorle?

Ganz egal, wonach euch auch ist, damit könnt ihr so einiges geschmacklich aufpeppen!

Besonders schön ist Lavendelsirup natürlich auch als kleine Geschenkidee, gerade weil es nicht jeder kennt und es einfach super super lecker ist. Außergewöhnliche DIY Geschenke, über die sich bestimmt jeder kleine Gourmet freut, der gerne kocht, backt und nascht.

• Lavendelsirup Rezept •

Für den Lavendelsirup braucht ihr zunächst getrocknete Lavendelblüten. Diese könnt ihr entweder in der Apotheke kaufen oder aber ihr pflückt euch frischen Lavendel, den ihr selbst trocknet.

Dazu die Blüten auf einem Backblech verteilen und bei 100°C trocknen lassen. Damit es im Ofen nicht zu heiß wird, lasst ihr diesen einen Spalt offen und klemmt einen Kochlöffel aus Holz dazwischen.
Ihr könnt aber auch, sofern ihr habt, ein Dörrgerät verwenden. Haben vielleicht nur die Wenigsten von euch, weshalb ich euch das Gerät auch gerne in einem folgenden Post vorstelle. Damit kann man schon tolle Sachen machen, also seid gespannt :)

Für den Sirup beginnt ihr damit, dass ihr das Wasser in einem Topf erhitzt und den Zitronensaft, sowie den Zucker unterrührt. Gebt zuerst die Hälfte des Zucker hinzu, rührt kurz um, und danach gebt ihr die zweite Hälfte dazu.
Dieses Zuckerwasser lasst ihr bei mittlerer Hitze für 15-20 Minuten köcheln, bis ein Teil des Wasser verdunstet und der Sirup am Ende dickflüssiger wird.

Nach dem Kochen gebt ihr die getrockneten Lavendelblüten hinzu, rührt nochmals gut um, und lasst den Sirup abgedeckt für 12-24 Stunden ziehen. Probiert zwischendurch gerne, wie intensiv der Geschmack bereits ist und ob er euch so schon schmeckt.

Und fertig ist der Lavendelsirup! Nur noch durch ein Sieb oder Kaffeefilter in euer Behältnis füllen und genießen! Ist im Kühlschrank sogar mehrere Monate haltbar und wie gesagt, ich kann euch nur empfehlen, es mal auszuprobieren - ob für euch selbst oder als kleine Do It Yourself Geschenke! :)

Liebste Grüße,
eure Äna!

Torten Rezepte #02 - Geburtstagstorte mit Schleifen

Hallöchen ihr Lieben,

eine ganz liebe Freundin von mir hat jetzt am Wochenende ihren Geburtstag gefeiert und dafür habe ich ihr eine kleine Geburtstagstorte gebacken, die ich euch natürlich auch unbedingt zeigen möchte  :)

Und zwar ist es eine Schoko-Orangen Torte mit Biskuit geworden. Hat ähnlich wie die "Soft Cakes" oder so Schoko-Sticks mit Orangengeschmack geschmeckt - falls ihr das kennen solltet. Nur natürlich viiel besser ;)

Meine Freundin hat sich auch sooo sehr darüber gefreut, was mich echt immer wieder auf's neue glücklich macht. In selbstgemachten Geschenken steckt einfach viel mehr Herzblut drin, man macht sich Mühe und hofft natürlich, dem anderen eine Freude zu machen.

Und falls ihr auch gerade Torten Rezepte für Geburtstagskuchen sucht, gibt es das Rezept auch gleich mit!

• Geburtstagstorte mit Schleifen •

Da ich mir die Torten Rezepte auch nicht jedes Mal neu ausdenke, ist das Rezept für den Biskuitteig auch meistens dasselbe. Ihr findet es hier bei der Oktoberfest Torte.

Allerdings habe ich andere Mengen verwendet, da ich in einer größeren Backform gebacken habe (etwa 20cm Durchmesser). Somit ist das Rezept für den Biskuitteig auf 4 Eier angepasst. Rechts seht ihr die Einkaufsliste!

Für die Füllung habe ich eine Ganache aus 200g Sahne und 200g Zartbitter Kuvertüre hergestellt. Für etwas Pepp, habe ich auch feine Schokoraspeln untergerührt, was später beim Einstreichen trotzdem super geklappt hat. Die Raspeln sollten also wirklich fein sein und am besten noch etwas in der lauwarmen Ganache schmelzen. Hinzu kamen noch einige Tropfen Orangenaroma zum Backen. Diese Kombi aus Schokolade und Orange ist einfach verführerisch lecker und gibt der Torte ein ganz besonderes Geschmackserlebnis.

Den Biskuit habe ich dann in drei Böden geschnitten und den untersten Boden mit dem Saft einer Orange beträufelt. Anschließend habe ich die ausgekühlte Ganache verteilt und meine Torte eingestrichen.
Wenn ihr die Ganache bei Raumtemperatur erkalten lasst, bleibt sie etwas flüssiger, als wenn ihr sie noch in den Kühlschrank stellt. Zum Füllen und ersten Einstreichen lasse ich die Ganache aber gerne etwas flüssiger, damit sie schön in den Biskuit sickert und die Torte am Ende auch saftig wird. Gibt auf dem Teller zwar eine kleine Sauerei, aber schmeckt vorzüglich :)
Danach stelle ich die Ganache in den Kühlschrank und streiche die letzten Schichten mit der festeren Masse glatt.

Danach habe ich die Torte im Kühlschrank auskühlen lassen und anschließend mit Fondant überzogen.

• Fondant Schleife •

Nun geht es mit der Torten Dekoration weiter. Dazu braucht ihr etwas Fondant, den ihr schön gleichmässig und dabei nicht zu dünn ausrollt. Das Stück schneidet ihr euch in ein Rechteck mit einer "Taille", sodass in der Mitte das Rechteck schmaler als an den Enden ist.

Die Ecken an den Enden rundet ihr ebenfalls etwas ab. Danach klappt ihr die Enden zur Mitte und klebt diese mit etwas Wasser oder Zuckerkleber zusammen. An den Seiten drückt ihr den Fondant mittig etwas nach innen, damit ihr einen schönen Schleifenbogen erhaltet. In der Mitte, wo die Enden zusammengeklebt sind, muss auch noch etwas zusammen gedrückt werden, damit es so aussieht, als sei die Schleife an dieser Stelle wirklich geknotet.

Für den Knoten aussenrum nehmt ihr euch einen kleinen Streifen aus euren Fondantresten und legt diese um die Mitte eurer Schleife. Verklebt hinten die Enden wieder mit etwas Wasser.

Dann bestenfalls 24 Stunden trocknen lassen und auf der Torte platzieren. Für ein weiteres optisches Highlight, könnt ihr am Rand der Torte noch ein Schleifenband aus Fondant umlegen, wo die Schleife drauf geklebt wird.

Mit Zuckerguss aus Puderzucker und einem Spritzer Wasser habe ich noch ein "Happy Birthday" auf die Torte geschrieben und ein paar Herzchen dazu gemalt.

Die Tortendekoration ist ziemlich einfach und auch super für Anfänger geeignet. Man muss nicht sonderlich filigran arbeiten und vor allem keine Ewigkeiten modellieren. Dafür sieht das Ganze dann sehr hübsch aus! :)

Zum Anschauen gibt es die Anleitung auch als Video, vielleicht fällt es so auch leichter, die Schleifen nachzumachen, da ich es etwas schwierig finde, es in Worten zu beschreiben :D

Was sind denn eure liebsten Torten Rezepte bzw. schönsten Tortendekorationen? Oder habt ihr vielleicht eine Vorstellung von eurer Traumtorte, die ihr euch zum Geburtstag oder einem anderen Anlass wünscht? Das würde mich ja super interessieren :D

Liebste Grüße,
eure Äna

Asiatische Rezepte - besser als vom Chinamann

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch ein schnelles Gericht, das wir zu Hause immer wieder gerne kochen. Und zwar ist es etwas asiatisches, was absolut zu meinen Lieblingsgerichten gehört! Ganz nach dem Motto "Asiatische Rezepte - besser als vom Chinamann!". Besser zum einen, weil es natürlich fantastisch gut schmeckt, und zum anderen, weil wir komplett auf Glutamat verzichten. Die meisten China "Restaurants" die ich kenne, sind nicht gerade sparsam mit Glutamat, was sich bei uns sofort durch ein Brennen im Mund bemerkbar macht. Ziemlich schade, da asiatische Rezepte ja eigentlich sehr gesund sein sollen.

Dafür gibt es dann hier die gesunde Variante, die nicht nur vegetarisch, sondern sogar vegan ist :)

• Asiatische Rezepte - Gemüse mit Reis •

Für unser Reisgericht brauchen wir zunächst eine bunte Gemüsemischung, die sich aus Paprika, Möhren, Porree, Champingnons, Zwiebeln und Erbsen zusammen setzt.

1. Die Möhren werden durch die Reibe geraspelt, die Paprikas und Champingnons in dünne Streifen geschnitten, der Porree in Ringe und die Zwiebel in Würfelchen. Bei den Erbsen könnt zwischen frischen, trockenen oder welchen aus der Dose wählen.

Ich habe mich für trockene Erbsen entschieden, die zwar etwas mehr Aufwand erfordern (4h einweichen & 40 Minuten vorkochen!), dafür aber echt anders und besser schmecken als die aus der Dose. Was nicht heißen soll, dass diese schlecht schmecken :)

Dann habe ich natürlich wie immer braune Champignons genommen, weil diese nach dem Braten viel intensiver als die weißen schmecken.

2. Zunächst werden die Zwiebeln in 2 EL Kokosöl leicht glasig angebraten. Kokosöl passt geschmacklich super zu asiatischen Gerichten, da es eine angenehme Kokosnote hat. Und zudem ist es wirklich suuuper gesund! Zumindest, wenn es nativ und kaltgepresst ist, wie z.B. dieses hier, was wir uns gekauft haben. Gibt es auch in jedem Bioladen, dort aber etwas teurer.

Ich werde auf jeden Fall dazu bald einen seperaten Beitrag posten, weil ich euch noch andere tolle Öle vorstellen möchte.

3. Sind die Zwiebeln also leicht glasig, kommen die Champingnons dazu, die ebenfalls kurz abgebraten werden müssen, bis sie ihren Hauptteil an Flüssigkeit verlieren und leicht braun angebraten sind.

4. Anschließend folgt das restliche Gemüse, das kurz von allen Seiten angebraten werden muss. Danach füllt ihr so viel Wasser hinzu, bis die gesamte Oberfläche vom Gemüse damit bedeckt ist.

5. Zum Würzen braucht ihr Salz, ordentlich Pfeffer, etwas Chili, Kurkuma, etwas Paprikapulver und einen kleinen Schuss Sojasauce.

6. Nach dem Würzen folgt die Kokosmilch und ein Schuss Agavendicksaft für eine leichte Süße. Alternativ könnt ihr hier auch Honig verwenden, was dann allerdings aus vegan nur noch vegetarisch macht.

7. Zum Eindicken der Sauce braucht ihr 2 EL Dinkelvollkornmehl (oder ein beliebiges anderes) und etwas Wasser. Das mischt ihr gut zu einer homogenen Paste in einer Tasse zusammen und gebt nach und nach etwas davon zu eurem Gemüse. Beobachtet hier einfach, wie sich die Konsisentenz verändert, und ob sie euch so schon gefällt.

8. Zuletzt die Erd- und Cashewnüsse rösten, hacken und unter's Gemüse mischen.

9. Jetzt fehlt nur noch die Reisbeilage, die aber auch schnell gekocht ist. Für etwas mehr Geschmack und Farbe kocht ihr den Reis mit etwas Kurkuma, Paprikagewürz und Salz.

Und schon ist unser vegan Gericht fertig!

Asiatische Rezepte müssen nicht immer kompliziert sein und können selbst gekocht echt viel besser als vom Chinesen schmecken. Damit konnte ich sogar meinen Vater überzeugen, der als einziger Fleischgenießer in unserer Familie übrig geblieben ist. Also, wenn das kein Argument ist, es mal auszuprobieren ;)

Zum Anschauen gibt es dieses asiatische Rezept natürlich auch auf Youtube:

Viel Spaß beim Nachkochen und liebste Grüße,
eure Äna!